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Kantara-Schloss

Kantara-Schloss

Auf einer Höhe von 630 Metern erhebt sich, wie im Schutz der Zeit eingefroren, die Kantara-Festung – eines der faszinierendsten Denkmäler mittelalterlicher Architektur in Nordzypern. Dies ist ein Ort, an dem Geschichte auf Legenden trifft und natürliche Schönheit den Zauber antiker Steine ​​ergänzt. Hier, zwischen den Ruinen, können Sie den Atem der Ära spüren, das jahrhundertealte Geheimnis berühren und in eine Welt eintauchen, in der jedes Echo Erinnerungen an die glorreichen Tage vergangener Größe mit sich bringt.

Kantara

Geschichte von Kantar: Von der klösterlichen Abgeschiedenheit zur Festungsmacht

Die Geschichte der Festung ist voller Geheimnisse. Die erste Erwähnung stammt aus dem Jahr 1191, als Richard Löwenherz in dieses Land kam. Auf der Suche nach dem zyprischen König Isaak Komnenos, der seine Schwester und seine Braut entführt hatte, stieß der englische Monarch auf eine Festung, die bereits eine mächtige Verteidigungsanlage war. Archäologen glauben jedoch, dass Kantara viel früher erschien – im 7.–10. Jahrhundert. Möglicherweise handelte es sich ursprünglich um ein Kloster, wie die alte Kapelle auf dem Gipfel des Berges beweist.

Im Laufe der Zeit wurde das Kloster in eine Festung umgewandelt, die eine wichtige Rolle beim Schutz der Insel spielte. Dank seiner strategischen Lage kontrollierte Kantara weite Gebiete, warnte vor der Annäherung des Feindes und diente in Zeiten der Invasion als Zufluchtsort für Zivilisten. Hier wurden auch Steuern erhoben und wichtige Verwaltungsentscheidungen getroffen.

Trotz zahlreicher Kriege und Schlachten wurde die Festung nie vom Feind eingenommen. Seine Mauern waren uneinnehmbar und seine Architektur war so konzipiert, dass sich Feinde nicht unbemerkt nähern konnten. Doch im 15. Jahrhundert bestand keine Notwendigkeit mehr für Kantara und es verfiel allmählich. Natur und Zeit haben ihre Arbeit getan und uns nur Ruinen hinterlassen, die uns heute an ihre Größe erinnern.

zamokkantara

Architektur: Eine Symphonie der Technik

Kantara besticht durch seine durchdachte Architektur. Noch heute kann man sich bei einem Spaziergang durch die Ruinen vorstellen, wie die Burg zu ihrer Blütezeit aussah. Geräumige Hallen, Wohnräume, Lagerhäuser, Ställe – all das wurde innerhalb der Festungsmauern harmonisch vereint.

Besonders hervorzuheben sind die schmalen Geheimtreppen, die im Falle einer Belagerung als heimliche Fluchtmöglichkeit dienten. Sie haben bis heute überlebt und sind ein klarer Beweis für den technischen Erfindergeist des Mittelalters.

Eines der einzigartigsten Merkmale ist der Regenwassertank im Keller eines der Türme. Dieses System ist immer noch in der Lage, Wasser zu sammeln, was zeigt, wie rational das Leben innerhalb der Festung organisiert war.

Um zur Festung zu gelangen, müssen Touristen 170 in den Fels gehauene Stufen überwinden. Während des Betriebs der Burg war dies der einzige Aufstieg, der von zwei Türmen aus streng überwacht wurde. Heute ist dieser Aufstieg eine Art Ritual, nach dem atemberaubende Ausblicke und ein Hauch von Geschichte auf Sie warten.

zamok kantara

Legenden von Kantara: Geheimnisse, die anziehen

Wie jedes mittelalterliche Gebäude ist Kantara untrennbar mit Legenden und Traditionen verbunden. Hier birgt jede Steinskulptur, jede Ecke ihr eigenes Geheimnis.

1. Dame in Schwarz

Eine der berühmtesten Legenden erzählt von einer Frau, deren Silhouette in mondhellen Nächten zu sehen ist. Man sagt, sie habe sich aus unglücklicher Liebe von den Burgmauern gestürzt und ihre Seele habe immer noch keinen Frieden gefunden.

2. Geist von Königin Katherine

Die letzte Königin der Familie Lusignan, Catherine Cornado, musste ihre Besitztümer aufgeben. Gerüchten zufolge taucht ihr Geist manchmal an den Fenstern der Aussichtsplattform auf, als würde er sich nach verlorenen Ländern sehnen.

3. 101 Zimmer

Es wird angenommen, dass es im Schloss einen mysteriösen 101. Raum gibt. Viele haben versucht, sie zu finden, aber bisher ist es niemandem gelungen. Die Legende besagt, dass jeder, der seine Türen öffnet, in den Himmel kommt.

Diese Geschichten sind nur ein kleiner Teil dessen, was Sie von den Einheimischen hören können. Sie verleihen der Magie Stärke und ziehen diejenigen an, die ihre Geheimnisse lüften wollen.

Zamok Kantara 2

Wie kommt man zur Festung?

Ein Besuch in Kantara ist nicht nur ein Abenteuer, sondern auch eine Gelegenheit, die malerischen Ausblicke auf die zur Festung führenden Straßen zu genießen. Am besten erreichen Sie uns mit dem Auto.

Von Famagusta : Fahren Sie weiter in Richtung der Halbinsel Karpas. Im Dorf Bogaz angekommen, biegen Sie links ab und steigen in die Berge hinauf. Der letzte Abschnitt der Straße ist eine malerische Serpentine von 14 Kilometern Länge.

Von Kyrenia : Die Straße dauert etwa 50 Kilometer. Fahren Sie entlang der Küste, bis Sie die Kreuzung von fünf Straßen erreichen, wo Sie den Schildern nach Kantara folgen müssen.

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Kantara-Schloss

Warum ist Kantara ein Muss?

Kantara ist mehr als nur Ruinen. Dies ist eine Gelegenheit, die Geschichte zu berühren, atemberaubende Ausblicke zu genießen und den Geist des Mittelalters zu spüren. Hier finden Sie eine erstaunliche Kombination aus natürlicher Schönheit, architektonischem Genie und dem Zauber der Legenden.

Wenn Sie eine echte Verbindung zur Vergangenheit erleben möchten, fahren Sie nach Kantara. Sie werden nicht nur mit einem Gepäck voller Eindrücke zurückkehren, sondern auch mit dem Gefühl, Teil dieser erstaunlichen Geschichte geworden zu sein.

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